top of page

2017

Kunstverein Jahresausstellung

12. Dezember 2017 - 14. Januar 2018

Q Galerie für Kunst

Karlstr. 19, Schorndorf

Der Schorndorfer Kunstverein gilt als einer der rührigsten der Region. Die strenge Aufnahme-Jurierung seiner Künstlermitglieder garantiert eine hohe Qualität. So werden die Jahresausstellungen immer zu einer hochwertigen und spannenden Reise in das aktuelle Schaffen der professionellen Schorndorfer Kunstszene. Und darüber hinaus. Inzwischen kommen die Mitglieder auch aus Stuttgart, Berlin, Hamburg und Köln.

Der 1987 gegründete Verein feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum und zählt aktuell weit über 100 Mitglieder, mehr als die Hälfte davon sind KünstlerInnen. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt bei den Kunstausstellungen in der Q Galerie für Kunst, die mit dem Kulturforum Schorndorf gemeinsam erarbeitet werden. Die Galerie des Kunstvereins in der Vorstadtstraße bietet zusätzlich eine ideale Plattform für Sonder-

ausstellungen, Vorträge und Workshops. Popularisierung der deutschen Kunstgeschichte

Die vereinseigene Siebdruckwerkstatt ist einzigartig. Ein vielfältiges Aktionsprogramm und eine starke menschliche Verbundenheit prägen das Leben des Vereins. Dies gilt auch für den sehr persönlichen Umgang mit den auswärtigen ausstellenden KünstlerInnen und in besonderem Maße für den Austausch mit den Kunstschaffenden aus den Schorndorfer Partnerstädten.

Die Jahresausstellung 2017 steht ganz im Zeichen des Vereinsjubiläums. Die teilnehmenden KünstlerInnen zeigen dabei jeweils ein aktuelles Werk und je eine Arbeit aus den Jahren 2002 und 1987. Sie laden ein zu einem kurzweiligen Spaziergang durch die Zeit und durch 30 Jahre künstlerische Entwicklung.

Öffnungszeiten
Di - Fr: 15-18 Uhr
Sa, So: 11-17 Uhr

Eintritt frei

Q Galerie für Kunst

Karlstr. 19, Schorndorf

Kunstversteigerung
des Kunstvereins Schorndorf

- Mittwoch, 20. September 2017  -
Galerie des Kunstvereins in der Vorstadtstraße 61-67, Schorndorf

Eine einmalige Gelegenheit Kunst zu erschwinglichen Preisen für sich oder als Geschenk zu erwerben.
 

Einlass: 18.00 Uhr
Versteigerung: 19.00 Uhr


Auktionator: Ulrich Kost


Die Kunstwerke können während der Kunstnacht Schorndorf am Samstag, 16.9., von 19 – 24 Uhr, in der der Galerie in der Vorstadtstraße besichtigt werden.

Glücksmaschine

- Werke von Moritz Götze  -
16. September - 12. November 2017

Q Galerie für Kunst

Karlstr. 19, Schorndorf

Am Samstag, 16. September 2017 lädt die Q Galerie für Kunst Schorndorf um 18.30 Uhr zur

Vernissage der Ausstellung ‚Glücksmaschine‘ von Moritz Götze ein. Bis zum 12. November 2017 ist die Ausstellung des in Halle lebenden Künstlers zu sehen. Dr. Jörk Rothamel, Kunsthistoriker und Galerist, führt in die Ausstellung ein.

Dazu gibt es musikalische Interventionen des ELKA-Duos, das den deutschen Schlager zwischen intellektuell verschwirbelter Konzeptmusik und fremdsprachigem Computerpop zelebriert.

Moritz Götze bezeichnet seine Kunst nachdrücklich als Deutschen Pop. Im Bewusstsein der

jahrhundertealten Präsenz einer populären Kunst in Deutschland unternimmt er die nachträgliche

Popularisierung der deutschen Kunstgeschichte.

 

Moritz Götze, geboren 1964, ist seit 1986 als freischaffender Maler und Grafiker in Halle

tätig. 1991-94 lehrte er Serigraphie an der Hochschule Burg Giebichenstein. Er ist Begründer des kulturhistorisch regen Hasenverlages, kuratiert Ausstellungen, fördert Musiker und engagiert sich in der Denkmalpflege. Er gestaltet Bühnenbilder, Buchmessen und Festivals.

Für die Bernburger Schlosskirche St. Ägidien entwickelte er ein neues ikonographisches

Programm. Er übersetzte die christliche Idee in die Gegenwart und statte die Kirche mit

wandfüllenden Emaillekompositionen neu aus.

Künstlergespräch

Sonntag, 17. September 2017 15 Uhr

Ulrich Kost im Gespräch mit Moritz Götze

Öffnungszeiten
Di - Fr: 15-18 Uhr
Sa, So: 11-17 Uhr

Eintritt frei

Q Galerie für Kunst

Karlstr. 19, Schorndorf

In Stein und Stahl

- Manuela Tirler & Jo Kley  -
09. Mai - 25. Juni 2017

Galerieausstellung der Teilnehmer am Bildhauersymposium Jo Kley und Manuela Tirler

 

Jo Kley versteht sich nicht als Erfinder neuer Formen - Leitern, Türme, Knoten, Spiralen und Kristalle begleiten den Menschen seit uralten Zeiten. Es sind reale Formen, aber eben auch allegorische, metaphorische und symbolische Gestalten. Der Steinbildhauer haucht diesen Gestalten Kraft und Energie ein, damit sie auf

den Betrachter wie atmende Wesen wirken,

oder ihm womöglich den Atem rauben.

Manuela Tirler gehört mit ihrer 
unverwechselbaren und eigenständigen Position zu den führenden Stahlbildhauerinnen im deutschen Südwesten.

Das Interesse der Künstlerin gilt der Vielfalt der Formen, die sie in der Natur findet. In dem Spannungsfeld zwischen Natur und Kunst schafft

sie aus sprödem, scharfkantigen Stahl- und Eisendraht, aus Armierstahl oder Moniereisen, schwerelos wirkende, abstrakte Gebilde, die an Äste, Reisigbündel oder vom Wind zerzauste Bäume erinnern. (Dr. G. Baumann)
Jo Kley (geb. 1964) studierte nach einer Ausbildung zum Steinmetz Bildende Kunst
und Skulptur in Kiel und promovierte an der Musik- und Kunsthochschule Pécs. Er nimmt regelmäßig an Bildhauer-Symposien teil, weltweit befinden sich rund 100 seiner Skulpturen im öffentlichen Raum.

Manuela Tirler (geb. 1977) studierte
Bildhauerei und Freie Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunst in Stuttgart
bei Prof. Werner Pokorny und Prof. Micha Ullman.

Gespräch über Kunst

 

Dienstag, 13. Juni 2017, 20 Uhr

Bernd Zimmer im Gespräch mit Manuela Tirler, Christoph Traub und Tareq Ghamian

 

Donnerstag, 15. Juni 2017, 20 Uhr

Walter Krieg im Gespräch mit Jo Kley und EBBA Kaynak

Öffnungszeiten
Di - Fr: 15-18 Uhr
Sa, So: 11-17 Uhr

Eintritt frei

Q Galerie für Kunst

Karlstr. 19, Schorndorf

DIE GEBURT DER VENUS

In der Reihe Heimspiel des Kunstvereins Schorndorf treffen in diesem Jahr Arbeiten der Schorndorfer Holzbildhauerin EBBA Kaynak auf Werke der 2011 verstorbenen Bildhauerin G. Angelika Wetzel. Die Künstlerinnen lernten sich in den 1980er Jahren über die Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart kennen.

Die Freundschaft zwischen EBBA Kaynak und G. Angelika Wetzel wirkte sich auf ihre künstlerischen Tätigkeiten aus. Auch in kontaktarmen Phasen ihrer Freundschaft sind Parallelitäten in ihren Werken zu erkennen. Diese enge persönliche und künstlerische
Beziehung veranlasste EBBA Kaynak, auch nach

Gespräch über Kunst

Eberhard Abele im Gespräch mit

EBBA Kaynak und Enzio Wetzel
Sonntag, 5. Februar 2017, 17 Uhr

Vortrag

Synchronizität im künstlerischen Schaffen
Prof. Justus Theinert
Sonntag, 26. Februar 2017, 17 Uhr

Öffnungszeiten
Di - Fr: 15-18 Uhr
Sa, So: 11-17 Uhr

Eintritt frei

Q Galerie für Kunst

Karlstr. 19, Schorndorf

DIE NATUR DER DINGE

- TILMANN ZAHN -
12. März - 23. April 2017
Tilmann Zahns Kunstwerke sind inspiriert
von Fundstücken, die niemand mehr braucht und von Orten, die verlassen sind, sich im Verfall befinden. Seine Bildwelt dominieren Rostfarben, Risskanten und gewachsene Formationen.

In der Ausstellung ‚Die Natur der Dinge‘ zeigt Tilmann Zahn neben einer Bodeninstallation Arbeiten aus großformatigem Büttenpapier, auf das er Silhouetten meist kurz vor dem
Zerfall stehender Objekte skizziert.
Risskanten und Durchbrüche lassen seine zwei- dimensionalen Werke dreidimensional erscheinen. Ein weiterer zentraler Aspekt seiner künstlerischen Komposition ist die
Farbigkeit. Tilmann Zahn tränkt das Bütten-papier in verdünnte Ölfarbe, wodurch sich eine Farbstruktur ergibt, die die Kunst- werke metallisch rostend wirken lässt. Formal und aufgrund ihrer eindringlichen Stofflichkeit transportieren Zahns Werke die Ästhetik des Verlebten oder Versehrten und erzählen von Transformationsprozessen.

Tilmann Zahn wurde 1966 in Osnabrück geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Er studierte an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau und ist seit 1992 Solo-Oboist im Sinfonieorchester Basel. Zahn lebt und arbeitet als freischaffender Künstler und Musiker in Basel.

Gespräch über Kunst

Sonntag, 23. April 2017, 17 Uhr

Öffnungszeiten
Di - Fr: 15-18 Uhr
Sa, So: 11-17 Uhr

Eintritt frei

Q Galerie für Kunst

Karlstr. 19, Schorndorf

Michel_Logo_quer.jpg
Leibbrand-Logo-2017.png
bottom of page